Was siehst Du auf diesem Bild hier? Erkennst Du etwas? Sind es Gestalten, was tun sie?
Dieses Foto wurde von Eduard Maydanik während des XII. Deutschen Ballettwettbewerbs 2008 aufgenommen. Es zeigt junge Mädchen in dem Tanz, der die höchste Punktzahl aller Gruppentänze erhielt. „Bis zum letzten Atemzug“ heißt der Tanz. Wenn Du ein Bild dieses Tanzes scharf und klar sehen möchtest, so mußt Du hier klicken. Klickst Du hier nicht sondern liest weiter, wirst Du das Bild nie scharf sehen. Natürlich freue ich mich, wenn Du weiterliest, denn ich möchte Dir ja etwas erzählen, das mir wichtig ist. Aber Du kannst trotzdem klicken und dann wieder zurückkommen.
Wie oft ist es Dir in Deinem Leben schon ergangen, daß Du etwas unscharf gesehen hast? Es erschien Dir vielleicht wunderschön, und Du hast es genossen. Aber es war nicht scharf und deutlich.
Hast Du vielleicht Ostereier gesucht? War Dein Blick scharf genug, und hast Du sie gefunden?
Übrigens das allererste Osterfest überhaupt hatte rein gar nichts mit Ostereiern zu tun. Ich vermute, Du weißt das, oder nicht? Aber es hatte etwas mit Suchen zu tun.
Damals vor ca. 2000 Jahren in Jerusalem hatten sie einen Wanderprediger namens Jesus hingerichtet. Als Frauen dann am Tag nach dem Sabbat die Leiche einbalsamieren wollten, war der Körper dieses Mannes nicht mehr im Grab. Er war verschwunden, und alle Anhänger von Jesus waren sehr irritiert. Zwei Männer am Grab, offensichtlich Engel, sagten, er sei auferstanden. Kurz darauf begab sich folgendes:
Und siehe, zwei seiner Anhänger gingen an demselben Tage nach einem Flecken, der von Jerusalem sechzig Stadien entfernt war, namens Emmaus. Und sie redeten miteinander von allen diesen Geschehnissen. Und es begab sich, während sie miteinander redeten und sich besprachen, nahte sich Jesus selbst und ging mit ihnen. Ihre Augen aber wurden gehalten, daß sie ihn nicht erkannten.
Und er sprach zu ihnen: „Was sind das für Reden, die ihr unterwegs miteinander wechselt, und seid so traurig?“
Da antwortete der eine namens Kleopas und sprach zu ihm: „Bist du der einzige Fremdling in Jerusalem, der nicht erfahren hat, was daselbst in diesen Tagen geschehen ist?“
Und er sprach zu ihnen: „Was?“ Sie sprachen zu ihm: „Das mit Jesus von Nazareth, der ein Prophet war, mächtig in Tat und Wort vor Gott und allem Volk; wie ihn unsere Hohenpriester und Obersten überantwortet haben, daß er zum Tode verurteilt und gekreuzigt wurde. Wir aber hofften, er sei der, welcher Israel erlösen sollte. Ja, bei alledem ist heute schon der dritte Tag, seit solches geschehen ist. Zudem haben uns auch einige Frauen aus unserer Mitte in Verwirrung gebracht; sie waren am Morgen früh beim Grabe, fanden seinen Leib nicht, kamen und sagten, sie hätten sogar eine Erscheinung von Engeln gesehen, welche sagten, er lebe. Und etliche der Unsrigen gingen hin zum Grabe und fanden es so, wie die Frauen gesagt hatten, ihn selbst aber haben sie nicht gesehen.“
Und er sprach zu ihnen: „O ihr Toren! Wie langsam ist euer Herz zu glauben an alles, was die Propheten geredet haben! Mußte nicht Christus solches leiden und in seine Herrlichkeit eingehen?“
Und er hob an von Mose und von allen Propheten, und legte ihnen in allen Schriften aus, was sich auf ihn bezog.
Und sie näherten sich dem Flecken, wohin sie wanderten, und er stellte sich, als wollte er weitergehen.
Und sie nötigten ihn und sprachen: „Bleibe bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich schon geneigt!“ Und er ging hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und es begab sich, als er mit ihnen zu Tische saß, nahm er das Brot, sprach den Segen, brach es und gab es ihnen. Da wurden ihre Augen aufgetan, und sie erkannten ihn; und er verschwand vor ihnen.
Und sie sprachen zueinander: „Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete auf dem Weg, als er uns die Schrift öffnete?“
Und sie standen auf in derselben Stunde und kehrten nach Jerusalem zurück und fanden die Elf und ihre Genossen versammelt, die sprachen: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und dem Simon erschienen!“ (Lukas 24, 19 – 34)
Jesus ist auferstanden. Jesus lebt, jetzt hier und heute. Wie klar ist Dein Blick, daß Du es erkennst? Besteht Ostern für Dich nur aus Ostereiern oder aus ein paar freien Tagen, die man zur Entspannung nutzen kann? Oder feierst Du zusammen mit Christen aus aller Welt die Auferstehung von Jesus?
Falls Du Jesus noch nicht kennst, vielleicht hast Du ja Interesse, Dich mal näher mit ihm zu befassen. Er war nicht nur irgendein Wanderprediger und ein guter Mensch. Diese beiden Männer damals, sie baten Jesus, bei ihm zu bleiben und mit ihm zu essen.
Jesus würde auch Deine Einladung annehmen. Jesus ist der Sohn Gottes, und Jesus liebt Dich, ausgerechnet Dich!