14. Der dritte Advent

14. Dezember 2014
In Deutschland und in vielen von der christlichen Tradition geprägten Ländern sind per Gesetz an den Sonntagen die Geschäfte geschlossen, und es ist ein arbeitsfreier Tag. Der Sonntag ist nach dem jüdischen Kalender der erste Tag der Woche. An einem Sonntag war es, daß Jesus auferstanden ist. Kaiser Konstantin hat im Jahr 321 nach Christi den Sonntag zur Ehre der Auferstehung von Jesus zum Feiertag erklärt. Aus diesem Grund gibt es auch an den Sonntagen in fast allen christlichen Kirchen Gottesdienste.
 
Weil nun die Menschen am Sonntag frei haben und Zeit haben, haben eben da die Weihnachtsmärkte auch geöffnet. Schließlich fördert das den Konsum, und das wird in unserer materialistisch geprägten Welt wahnsinnig wichtig genommen.
 
Aber wir zünden am dritten Advent auch die dritte Kerze des Adventskranzes an. Vielleicht hast Du ja trotz aller Geschäftigkeit der Vorweihnachtszeit etwas Muße, über Jesus und das Licht nachzudenken. Johannes schreibt dazu folgendes:
 
Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot, was wahr ist in Ihm und in euch; denn die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint schon. (1. Johannes 2,8)
 
Jeden Nachmittag geht jetzt die Sonne früher unter, und wir haben weniger Licht. Aber es gibt zweierlei Arten von Licht. Es gibt das Licht, das uns ganz realistisch den Weg leuchtet, so daß wir etwas sehen können und nicht im Dunkeln tapsen und uns verirren.
In gleicher Weise gibt es aber auch das innere Licht, das in unseren Herzen leuchtet oder auch nicht. Dieses Licht ist Jesus. Jesus ist nicht nur das Licht, das uns den Weg leuchtet. Jesus ist auch der Weg selbst, der Weg aus der Finsternis, nämlich aus der Welt des Bösen hin zum Licht, zur Welt des Guten.
 
Um diesen Weg zu finden und um aus der Dunkelheit gerettet zu werden und ins Licht zu kommen, müssen wir Menschen Buße tun. Schau doch mal auf diese Seite, da ist das alles ganz genau erklärt.