20. Wie alles zusammengehört

20. Dezember 2014
Weihnachten, Ostern, Pfingsten kann man nicht isoliert für sich betrachten. Alle diese Feste gehören zusammen und machen erst gemeinsam Sinn.
 
Viele hundert Jahre bevor Jesus auf der Welt war, verriet Gott bereits einigen jüdischen Propheten, daß er seinen Sohn zur Rettung der Menschheit in die Welt schicken würde.
Dann gab es da ein junges Mädchen namens Maria, und Gott wählte es aus, daß es die Mutter von Jesus wird sein dürfen. Zu Weihnachten wurde dann Jesus geboren. Aus allen Schichten der Bevölkerung kamen Menschen und beteten das Baby an, weil Gott ihnen verraten hatte, daß das ein ganz besonderes Baby ist, nämlich sein Sohn, der Retter der Welt.
Etwas über 30 Jahre später begann Jesus durch die jüdischen Städte und Dörfer zu ziehen, Menschen zu heilen und zu ihnen zu predigen.
Die jüdische Obrigkeit lehnte Jesus komplett ab und ließ ihn hinrichten. Daran denken wir am Karfreitag. Am Ostersonntag dann feiern wir die Auferstehung von Jesus.
Zu Himmelfahrt erinnern wir uns, daß Jesus zurück zu seinem Vater in den Himmel ging. Zu Pfingsten schickte uns Gott den heiligen Geist. Jeder Mensch, der an Jesus glaubt und ihn als seinen persönlichen Retter betrachtet, darf diesen heiligen Geist in seinem Herzen haben.
Das ist aber noch lange nicht das Ende der Geschichte. Jesus hat uns versprochen, daß er wiederkommen wird. Das wird irgendwann in der Zukunft passieren. Alleine Gott weiß, wann das sein wird. Aber Johannes hatte von Gott das Privileg erhalten, daß er schon mal ein bißchen in diese Zukunft hineinspitzen durfte. Das saht er:
 
Darnach sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Zungen; die standen vor dem Throne und vor dem Lamm, angetan mit weißen Kleidern, und Palmen in ihren Händen. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: „Das Heil steht bei unsrem Gott, der auf dem Throne sitzt, und bei dem Lamm!“ Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen und fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: „Amen! Lobpreisung und Ruhm und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke sei unsrem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“ (Offenbarung 7, 9 – 12)
 
Mit dem Wort „Lamm“ ist Jesus gemeint, weil er seinerzeit wie ein unschuldiges Lamm abgeschlachtet wurde.
Es ist die eigene Entscheidung eines jeden einzelnen Menschen, ob er zu dieser großen Schar jubelnder Leute dazugehören möchte oder nicht.