21. Der vierte Advent

21. Dezember 2014
Während der vergangenen Wochen haben wir eine Menge nachgedacht, gelesen und erfahren. Ich wünsche Dir von Herzen, daß Dir die Texte geholfen haben, Jesus näher kennenzulernen.
 
Während Maria mit Jesus schwanger war, besuchte sie ihre Cousine Elisabeth. Dabei sagte sie u. a. folgendes:
 
Denn Großes hat der Mächtige an mir getan, und heilig ist sein Name; und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht über die, so ihn fürchten. Er tat Mächtiges mit seinem Arm, er hat zerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. Er hat Gewaltige von den Thronen gestoßen und Niedrige erhöht. Hungrige hat er mit Gütern gesättigt und Reiche leer fortgeschickt. (Lukas 1, 49 – 53)
 
Die Geburt eines Kindes ist immer etwas ganz Besonderes. Jeder Mensch, der selbst Kinder hat, wird das bestätigen können. Wenn das Baby dann da ist, ist es ein kleines, hilfloses Bündel Mensch, das von uns umsorgt werden muß. Auch das Baby Jesus mußte gefüttert, gewaschen und gewickelt werden, und Maria und ihr Mann, Josef, haben es bestimmt mit großer Liebe getan.
 
Wenn wir ein kleines Baby sehen, wissen wir nicht, was einmal aus ihm werden wird. Aber eines steht mit Sicherheit fest: Mit je mehr Liebe wir es umgeben, ein desto sicherer und lebenstüchtiger Mensch wird es werden.
 
Die Liebe ist das wichtigste, sagt Jesus. Und weil Weihnachten das Fest der Geburt von Jesus ist, nennen wir es auch das Fest der Liebe.