Gedanken zum Frühling

Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie spinnen nicht und weben nicht; ich sage euch aber, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen!

Wenn aber Gott das Gras auf dem Felde, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wieviel mehr euch, ihr Kleingläubigen! (Lukas 12, 27 – 28)

Es ist doch wunderschön, wenn nach einem langen, frostigen Winter die Pflanzen wieder aus der Erde sprießen. Sie wachsen, ohne daß wir etwas dazutun müssen. Wir können uns an ihnen erfreuen, und sie sind uns auch nützlich, denn sie geben uns Nahrung.

Wie kommt es, daß im Frühling alles wieder zu neuem Leben erwacht? Haben wir es der wärmenden Sonne zu verdanken?

In früheren Zeiten beteten viele Völker die Sonne an. Es gibt architektonisch großartige Sonnentempel, die Zeugen dieser Anbetung sind.

Wir modernen Menschen wissen natürlich, daß die Sonne nichts weiter als ein Feuerball ist, auf dem sich diverse, klar strukturierte, chemische Prozesse abspielen. Das hat rein gar nichts mit irgendeiner Gottheit zu tun. Aber dennoch – die Sonne ist Teil eines perfekten Systems, auf Grund dessen das Leben auf der Erde überhaupt möglich ist.

Die Natur in all ihrer Schönheit kann nur deshalb existieren, weil die Sonne genau den richtigen Abstand zur Erde hat. Und weil die Sonne scheint, weil es dazu abwechselnd regnet und wieder warm ist, deshalb wachsen die unterschiedlichsten Pflanzen, deshalb gibt es eine solche Vielfalt des Leben auf der Erde.

Das ist eben die Natur. Das ist halt so? Oder gibt es da einen Gott, der sich das alles in unendlicher Grandiosität ausgedacht und es erschaffen hat?

Es gibt diesen Gott, denn die Schöpfung ist kein Zufallsprodukt aus dem Chaos. Dieser Gott liebt uns, und dieser Gott will sich um uns kümmern und für uns sorgen. Das einzige, was wir Menschen dazutun müssen, ist, es zuzulassen.

Betrachtet die Lilien, wie sie wachsen! Sie spinnen nicht und weben nicht; ich sage euch aber, daß auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen!

Wenn aber Gott das Gras auf dem Felde, das heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird, so kleidet, wieviel mehr euch, ihr Kleingläubigen! (Lukas 12, 27 – 28)

Gott will sich um uns kümmern. Gott will Kontakt mit uns Menschen haben. Gott möchte uns Freude schenken, Freude nicht nur beim Betrachten der Schönheiten der Natur sondern in alles Bereichen unseres Lebens.

Wenn Sie das nächste Mal, die Schönheit der Natur genießen, versuchen Sie doch, Gott dafür zu danken, daß er uns das alles geschenkt hat. Nehmen Sie Kontakt auf zu Gott. Es lohnt sich. Sie werden leben.