Experten sagen, daß man bis zu drei Tagen das Wetter relativ genau vorherbestimmen kann, nicht länger.
Aber wer macht das Wetter überhaupt? Wer ist schuld daran, daß es regnet, oder daß die Sonne scheint? Können wir Menschen darauf Einfluß nehmen?
Beständig forschen die Wissenschaftler, aber dennoch haben sie es bislang nicht geschafft herauszufinden, wie das Wetter entsteht. Natürlich weiß man längst, daß gewissen Wind- oder Wolkenkonstellationen dieses oder jenes Wetter zur Folge haben. Aber warum diese Zusammenhängen gerade so entstehen, das weiß man nicht, und noch viel weniger kann man Einfluß darauf haben. Ist es also Zufall, wenn das Wetter so oder so ist? Es gibt Menschen, und zu denen gehöre ich, die behaupten, daß es keine Zufälle gibt, sondern daß Gott alle Fäden in seinen Händen hält.
In der Bibel gibt es verschiedene Berichte, die uns zeigen, daß Gott der Herr über das Wetter ist. Hier ist eine davon.
Und er (Jesus) trat in das Schiff, und seine Jünger folgten ihm nach. Und siehe, es erhob sich ein großer Sturm auf dem Meere, so daß das Schiff von den Wellen bedeckt ward; er aber schlief. Und seine Jünger traten zu ihm, weckten ihn auf und sprachen: „Herr, rette uns, wir kommen um!“ Da sprach er zu ihnen: „Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?“ Dann stand er auf und bedrohte die Winde und das Meer; und es ward eine große Stille. Die Menschen aber verwunderten sich und sprachen: Wer ist der, daß ihm auch die Winde und das Meer gehorsam sind? (Matthäus 8, 23 – 27)
Wer ist Jesus? In der Bibel wird berichtet, daß Jesus dem Wind gebot, aufzuhören zu stürmen, und dieser folgte. So etwas kann kein Mensch vollbringen. Wenn wir jedoch davon ausgehen, daß Jesus der Sohn Gottes ist, so ist es für ihn eine Kleinigkeit, auch dem Wind zu befehlen. Schließlich hat Gott den Wind und das Wetter geschaffen, und somit kann er auch entscheiden, wann und wie er blasen soll.
Die drei Kinder auf dem Foto sind nicht an einem Strand irgendwo in einem südlichen, warmen Land. Das Foto ist auf den Kanalinseln aufgenommen im Juni. Sie waren als Teilnehmer des Dance World Cups eine Woche lang dort, und die ganze Woche über gab es sehr zu ihrer Freude täglich strahlenden Sonnenschein. Das ist relativ ungewöhnlich für diese Gegend. Normalerweise wird es dort nicht überaus warm und schon gar nicht eine ganze Woche lang am Stück. Auch der Wetterbericht war am Anfang der Woche noch nicht sonderlich gut gewesen.
Aber genau in dieser Woche waren etwa tausend tanzende Kinder auf dieser Insel, und sie alle freuten sich riesig über das wunderschöne Wetter. Zufall? Oder wollte Gott etwa gerade diesen Kindern ein ganz besondere Freude bereiten? Möge der Leser selbst entscheiden.
Übrigens, ganz zu Anfang fragte ich, ob wir Menschen Einfluß auf das Wetter nehmen können. Die Wissenschaftler sagen, „nein.“ Christen sagen, „ja.“ Wer hat recht?
Es gibt eine Stelle in der Bibel, die die Aussage der Christen bestätigt. In der Bergpredigt sagt Jesus folgendes:
Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan! (Matthäus 7,7)
Viele Menschen haben für die Kinder während dieser Woche auf der Insel gebetet, daß es ihnen gut gehen möge, und daß sie viel Freude haben mögen. Hier sagt Jesus ganz klar, daß er unsere Gebete erhört. Noch am Sonntag war der Wetterbericht für die Insel für die zweite Hälfte der Woche gar nicht sonderlich gut. Aber mehr als drei Tage kann man eben nicht exakt vorhersagen, und außerdem bin ich ganz sicher, daß Gott die Gebete erhört hat. Hätte es gestürmt und geregnet, wäre es für die Kinder lange nicht so schön gewesen.