Das Wort „Advent“ kommt aus dem Lateinischen adventus = Ankunft. Wir warten also auf eine Ankunft, und dafür haben wir vier besondere Sonntage, von denen heute der erste ist.
Wer schon öfter mal auf meinen Seiten vorbeigeschaut hat, weiß, daß es zu meinen Gedanken immer einen oder mehrere Verse aus der Bibel gibt. Hier wird Jesus ganz konkret gefragt, ob man Steuern zahlen müsse oder nicht:
Zum Vergnügen backt man Brot, und der Wein erfreut die Lebendigen, und das Geld gewährt alles. (Prediger 10,19)
Der Prediger war ein weiser Mann, der vor einigen tausend Jahren lebte. Allerlei Weisheitssprüche von ihm finden wir im Alten Testament der Bibel.
Während der Adventszeit werden wir von allen möglichen Seiten mit Spendenaufrufen überschüttet. Es gibt Spendengalas im Fernsehen, und oftmals finden wir in der Post Bettelbriefe von diversen Wohltätigkeitsorganisationen. Das alles ist wohldurchdacht. Man hat wissenschaftlich herausgefunden, daß die Menschen in der Vorweihnachtszeit am spendenfreudigsten sind.
Hier ist die Fortsetzung der gestrigen Geschichte:
Heute ist Nikolaustag. Wer war / ist Nikolaus?
Während der ersten Zeit nach dem ersten Pfingsten entstand in Jerusalem eine Gemeinde von Menschen, die an Jesus glaubten. Was das genau bedeutet, darauf werden wir noch eingehen.
Heute zünden wir traditionsgemäß die zweite Kerze des Adventskranzes an. Advent hat viel mit Licht zu tun. Das mag damit zusammenhängen, daß wir Menschen auf der nördlichen Halbkugel der Erde jetzt täglich nur für kurze Zeit die Sonne sehen. Schon früh am Nachmittag geht sie unter, und über viele Stunden hin ist es dunkel. Da benötigen wir zusätzliches Licht.
Wer sein Geld nicht um Wucherzinsen gibt und keine Bestechung annimmt gegen den Unschuldigen. Wer solches tut, wird ewiglich nicht wanken! (Psalm 15, 5)
Und es wurde ein Mann herbeigebracht, der lahm war von Mutterleib an, den man täglich an die Pforte des Tempels, welche man «die Schöne» nennt, hinsetzte, damit er von denen, die in den Tempel hineingingen, ein Almosen erbitte. Als dieser Petrus und Johannes sah, die in den Tempel hineingehen wollten, bat er sie um ein Almosen.
Wenn das Wort „Advent“ „Ankunft“ heißt, auf welche Ankunft warten wir dann? Auf die des Christkinds oder auf die der Geschenke? Warum überhäufen wir uns überhaupt zu Weihnachten mit Geschenken, die alle eine Menge Geld kosten? Was ist der Sinn all dessen?
Vor einigen Tagen haben wir davon gelesen, daß Petrus und Johannes einen Lahmen heilten, so daß dieser wieder gehen konnte. Übrigens Petrus und Johannes waren zwei der engsten Vertrauten von Jesus. Sie zogen einige Jahre lang mit ihm zusammen durch die Städte des jüdischen Landes und lernten dabei sehr viel über und von Jesus.
Einer der ganz großen Gegner von Jesus, der die ersten Christen intensiv verfolgte, war ein junger Pharisäer namens Saul. Er war sehr gebildet und bemühte sich außerordentlich, ordnungsgemäß in der jüdischen Tradition zu leben.
In der Bibel gibt es eine große Anzahl von Stellen, an denen von Liebe gesprochen wird. Liebe ist überhaupt das zentrale Thema des Neuen Testaments, also jenes Abschnitts, der von Jesus und der Zeit danach handelt.
Das ist ein Abschnitt aus einem Brief von Paulus an die Gemeinde in Rom. Hier faßt er zusammen, wie wichtig ihm die Liebe ist.
Wenn ein junger Mann sich in ein Mädchen verliebt hat oder andersherum, und diese Liebe nicht erwidert wird, befindet er sich in einer sehr mißlichen Lage. Er kann das Mädchen einladen oder mit Geschenken überhäufen. Aber wird sie ihn deshalb lieben?
Als Jesus noch auf der Erde war, hatte er viele Gespräche mit seinen Begleitern insbesondere während der Zeit kurz vor seiner Hinrichtung. Jesus wußte, daß die jüdische Obrigkeiten ihn töten würden. Deshalb bereitete er seine Begleiter auf die Zeit vor, in der er nicht mehr jeden Tag mit ihnen zusammen durch die Dörfer und Städte ziehen würde. Das sagte Jesus zu seinen Jüngern:
Weihnachten, Ostern, Pfingsten kann man nicht isoliert für sich betrachten. Alle diese Feste gehören zusammen und machen erst gemeinsam Sinn.
Viele hundert Jahre bevor Jesus auf der Welt war, verriet Gott bereits einigen jüdischen Propheten, daß er seinen Sohn zur Rettung der Menschheit in die Welt schicken würde.
Während der vergangenen Wochen haben wir eine Menge nachgedacht, gelesen und erfahren. Ich wünsche Dir von Herzen, daß Dir die Texte geholfen haben, Jesus näher kennenzulernen.
Während Maria mit Jesus schwanger war, besuchte sie ihre Cousine Elisabeth. Dabei sagte sie u. a. folgendes:
Jetzt sind es nur noch zwei Tage bis zum Heiligen Abend, und heute ist Wintersonnenwende, der kürzeste Tag des Jahres. Ganz allmählich werden wir ab heute jeden Tag die Sonne ein kleines bißchen länger sehen. Viele Menschen macht es trübsinnig, im Dunkeln zu sitzen, und deshalb geben sie eine Menge Geld aus für künstliches Licht.
Jeder Mensch, der von Jesus geliebt wird, ist reich. Es ist nicht wichtig, wieviel Geld Du für Weihnachtsgeschenke, Dekoration, Festessen und sonstiges ausgegeben hast. Es ist nicht wichtig, daß Du den Menschen, die Du liebst, teure Geschenke zu Weihnachten machst. Es macht auch gar nichts, wenn Du gar kein Geld hast, um Geschenke zu kaufen.
Das Baby Jesus wurde in recht armselige Verhältnisse hineingeboren. Josef war ein rechtschaffener Handwerker. Aber wegen einer Volkszählung auf Befehl des Kaisers Augustus hin hatte er nach Bethlehem gehen müssen. Dort kam Jesus in einem Stall zur Welt, weil nämlich alle Hotels der Stadt ausgebucht waren.